Veröffentlicht in CoMed – Fachmagazin für Complementärmedizin Nr. 07, 2000 Autor: Oliver Neumann, Heilpraktiker Der Umgang mit dem Wahnsinn
Die Schizophrenie
Etwa 800.000 Bu ndesbürger erk ranken mindest ens einmal i n ihrem Leben an ei ner Schizophreni e, erstmals zwi schen dem 18. und 35. Lebensjahr. Das bedeutet, etwa ein Prozent aller Men schen im Laufe ihres Lebens. D ies verdeutli cht um welche schw ere psychische Kran kheit es bei der Schizophreni e geht (Meise un d Fleischacker, 1996; Robin et al., 1984). Patienten mit Schizophrenie leiden unter positiven Symptomen (z.B. Halluzinationen und Wahnvorstellungen), negativen Symptomen (z.B. sozialem Rückzug und emotionaler Zurückgezogenheit, Apathie, Armut in der sprachlichen Ausdrucksweise) und kognitiven Störungen (z.B. Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsstörungen, Defizite in der Planungsfähigkeit). In ihrer schwersten Ausprägungsform äußert sich Schizophrenie in einer progressi ven Zerstörung d er Persönlichk eit sowie der V erbindungen mit der Außenwelt. Schizophrenie ist für den Betroffenen verheerend und für die Gesellschaft kostspielig (Rice et al., 1992). Trotz der Belastungen, die Schizophrenie und andere psychische Störungen darstellen, wurden seit Einführung der konventionellen Antipsychotika Ende der 50er Jahre dieses Jahrhunderts nur wenige neue Behandlungsmodalitäten eingeführt. Die Krankheitsursache ist bis heute nur unzureichend geklärt: Eine genetische Disposition trägt zur Erkrankung bei, wobei m ehrere, bisher nicht ausreichend identifizierte Gene eine Rolle sp ielen sollen. G esichert schei nt aber eine prä- oder perinatal erworbene biologische Disposition, die in Interaktion mit biopsychosozialen Einflussfaktoren zur Krankhei tsmanifestation führt (Vulnera bilitäts-Streß-M odell). In meinem Artikel beschäftige ich mich hauptsächlich mit der Therapie von Menschen, die unter dem Krankh eitsbild Schiz ophrenie leid en: Über Ursachen un d Entstehung d ieser Psychose wird viel speku liert und nicht weniger viel therapiert. Die Therapie einer Krankheit jedoch, deren Ursachen man nicht kennt, ist immer äußerst problematisch , weil diese Krankheit nur an i hren Symptomen zu erkennen ist. Deshalb wi rd der Erfolg ein er Therapie häu fig nur daran gem essen, ob die S ymptome beseitigt bzw. abgeschwächt worden sind. „Bisher gibt es j edoch keine körperliche Behandlung, die ka usal die endogenen Psychosen direkt zu beseitigen vermag, sondern die Wirkung ist nur symptomatisch oder indirekt über ei ne Umstimmung des Gesamtorganismus zu erreich en“ (Spoerri, 19 70). Gleichermaßen v erläuft diese E rkrankung in sog. „Schüben“, w elches eine The rapie zusätzlich erschwert. Ein wei terer Aspekt, den ich erwähnen sollte, ist der, dass zu einer Therapie vorab i mmer eine Diagnose erstellt werden muss, damit der Therapeut ein Ziel erarbeiten kann. Erarbeiten heißt hier, dass das Erleben, die Gebärden, die Sprache und di e Handlungen des Patienten einen Aufschluss über den Therapieerfolg geben können.
Dies ist erst in jüngerer Zeit möglich, denn 1952 führten Delay & Deniker diehochwirksamen N euroleptika ei n. Diese Medikamen te nehmen dem Patienten di e Angstund vermindern auch seine Halluzinationen. „Welche Veränderungen ein Schizophrener(subjektiv) erfährt und wie er sie erlebt, begründet nicht nur die Diagnose, sondern führtauch wiederholt zu Hypothesen über die Ätiopathogenese, und zwar nicht nur im Rahmenpsychodynamischer Ansätze“ (Süllwold & Huber, 1986). Klassische Therapieansä tzeNach der biogenetischen Theorie wird im Wesentlichen auf den Körper mit denSymptomen des Patienten Einfluss genommen, weil man davon ausgeht, dass dieSchizophrenie eine organische Erkrankung ist. Die logische Konsequenz dieser Theoriebedeutet für den Patienten ei ne körperliche Beh andlung. Ein e Psychotherapi e wirddemnach zwar al s Ausnahme geduldet, ist aber ei ne nicht-körperliche Therapi e und somitnur von geringerer Bedeutung. Folglich wird die Schizophrenie mit Insulinschockbehandlung, Elektroschockbehandlungund mit Medikamenten (Cardiazol), die einen Krampfanfall auslösen, behandelt. Eine chirurgische Durchtrennung von Hirnstrukturen zur Therapie von Schizophrenie wirdheute kaum noch angewendet. Biogenetische Th eorieDie biogeneti sch orientierten P sychiater könn en zwar keine ei ndeutigen Aussagen überdie Wirkungswei se der körperli chen Behandlungsmethoden mach en, dennochrechtfertigen viele von ihn en diese Therapi en. So werden di e Symptomverbän de derjeweiligen schizophrenen Psychose durch Heilkrampfbehandlung zerschlagen. DasSymptombild verschwindet vorübergehend oder dauernd. Besonders günstig lassen sichdie Halluzinationen beeinflussen, wodurch die Geschlossenheit der Psychose, in ihrerursprünglichen Eigenart vom Stil her starke Abwandlungen erfahren kann. Dem psychotischen Patienten wird es durch die Krampfbehandlung unmöglich gemacht,ein umfassendes syst ematisiertes Wah ngebäude aufrech t zu erhaltenZur Konsolidierung seines Wahns bleibt mitunter, so scheint es, einfach keine Zeit. DerKranke lebt sich in der psychotischen Welt nicht ein, er wird immer wiederherausgerissen . Trotzdem kann natürlich d er Prozess, wenn er weiter best eht, immerneue Symptome emp orwerfen, die da nn gegebenenfa lls wieder von d er Krampfwirku ngerfasst werden und die in ihrem Auftreten schon vielfach merkwürdig „unschizophren ´“ anmuten (Weitbrecht, 1968). InsulinschockbehandlungDie Insulinschockbehandlung wurde vor 30 bis 40 Jahren mit großer Euphorie in derPsychiatrie angewendet. Diese Behandlung besteht in der täglichen Erzeugung eineshypoglykämischen Komas. Durch injizierte Insulingaben wird eine künstliche Senkungdes Blutzuckerspiegels erzeugt und damit eine Ohnmacht provoziert. Der Patient wirddurch Zufuhr von intravenös gegebener Glycose oder mittels Magensonde nach 20 bis 30Minuten wieder g eweckt. Diese B ehandlung wi rd zwei bis drei Monate lang du rchgeführt. Komplikationen entstehen hier vor allem durch falsche Dosierung des Insulins bzw. derGlycose. Die Fol ge der falschen Dosierung kann sein, dass der Patient aus dem Komanicht wieder zu erwecken ist. Die Mortalität beträgt 1 bis 1,5 Prozent (Schulte/Tolle).
Elektroschockth erapieBei der Elektros chockbehandlung wird durch di e elektrische Durchflutung der Hirnzellenein künstlicher Krampfanfall („Heilkrampf“) ausgelöst. Durch Ströme von 400 bis 800mA in 60 bis 130 Volt, welche 0,1 bis 0,6 Sekunden lang zwischen zwei an den Schläfenangelegten Elektroden durch d en Kopf geleit et werden. Dieser Krampfanfall ist teilweise so heftig, dass durch übermäßig starkeMuskelkontraktion die Knochen des Behandelten brechen. Deshalb werden h eute dem Patien ten vor der El ektrobehandlu ng Muskelrelaxa ntienverabreicht, die die Konvulsionen erheblich mindern. Dennoch kann es zuAtembeschwerden kommen, weil das Zwerchfell mit gelähmt wird. In jüngster Zeit wirdder Schock in Na rkose durchgef ührt, was den V orteil hat, d ass der Patient w eniger Angstvor der Behandlung hat. Die Patienten werden zwei- bis dreimal wöchentlich, insgesamt,je nach Erfolg, acht bis zwölf mal der Schockbehandlung ausgesetzt. UnerwünschteKomplikationen des Elektroschocks sind nach Kloos Stimmritzenkrampf (durchEinführung eines Tubus in die Trachea) und Gedächtnisverlust. Das Mortalitätsrisiko beträgt 0,06 Prozent bei einem Elektroschock. Das Risiko erhöht sich progredient durch ganze Serien von Elektroschocks. Abschließend bl eibt zu erwähnen , dass die sog. Kuren (Schla fdämmer-Kuren), auf die ichnicht näher eingegangen bin, und die Schockbehandlungen heute weitgehend durch dieTherapie mit Psychopharmaka verdrängt worden sind. Die Elektroschocktherapie wirdvereinzelt bei Depressionen noch eingesetzt, au f den Verlauf d er Schizophreni e hat siekeinen Einfluss. Moderne TherapieansätzeIn der modernen P sychiatrie werd en Mehrfachursa chen für die Erkrankung anSchizophrenie angenommen. Der multifaktoriellen Genese entspricht nach Schulte/Tolleeine mehrdimensionale Therapie. Der Sozio- und Psychotherapie wird zusätzlich zurkörperlichen Behandlung eine große Bedeutung beigemessen. Therapie durch NeuroleptikaNeuroleptika haben eine „dämpfende und antipsychotische Wirkung“ (Kloos, 1968). Dieantipsychotische Wirkung der Medikamente heilen nicht die Schizophrenie, sondernvielmehr werden die positiven Symptome (z.B. Halluzinationen und Wahnvorstellungen)vermindert. Gleichermaßen bewirkt Chlorprom azin, ein häufig verwendete s Medikamentbei Schizoph renkranken vor al lem eine motori sche und vegetati ve Dämpfung, di e sich inder Minderung von Erregung, Spannung, Angst und paranoid-halluzinatorischenAktivitäten manifestiert. Für die Klinik, den Arzt und das Pflegepersonal ist das sog. „Ruhigstellen “ des Patienten eine große Erlei chterung für den Umgang mit den Kranken. Obwohl der Patient langfristig unter Nebenwirkungen wie Tremor, Rigor, Speichelfluss,Verlangsamung und Stoffwechselstörungen leidet, kann eine Interaktion zwischen Patientund Therapeut aufgebaut werden. Die Einführun g von Clozapin im Jahr 1967 ma rkierte den Begi nn einer neuen Ä ra in derBehandlung von Schizophrenien und Psychosen:Clozapin erwies sich in der Behandlung der positiven Symptome von Patienten mittherapierefraktärer Schizophrenie den konventionellen Antipsychotika bei gleichzeitigbesserer Verträg lichkeit überl egen. Ferner zei gte Clozapin in der Behandlun g negativerSymptome Wirksamkeit. Mit Clozapin als Modell eines neuen Prototyps entwickelten dieForscher mehrer e antipsychoti sch wirksame Sub stanzen, die eb enfalls sowohl auf die
positiven als auch negativen Symptome wirkten. Hierzu zählen Risperidon, Olanzapin undseit kurzem Quetiapin. Das die Verordnu ng von Neurolep tika nicht „die“ Behandlun g der Schizophren ie darstellt,sondern ein El ement integriert er antipsychoti scher Behandl ung, wurde wiederh olt undnachdrücklich von zahlreichen Autoren dargelegt. WirkungsweiseSchizophrenie ist eine komplexe Krankheit, die sich durch eine markanteVerschlechterung der sozialen Leistungsfähigkeit, einen Verlust derRealitätseinschätzung, Wahrnehmungsstörungen, Affektlabilität oderStimmungsschwankungen (Braff, 1991) äußert. Es ist allgemein anerkannt, dass einerder biologisch en Schlüsselprozesse, die der S chizophrenie z ugrunde liegen, eineübersteigerte u nd unangemessen e Aktivität des N eurotransmit ters Dopamin i st,insbesondere im mesolimbischen System. Diese Theorie wird durch Daten untermauert,die eine symptomatische Besseru ng zeigen, wenn Dopaminrezep toren durchAntipsychotika antagonisiert werden, durch Beobachtungen, dass Dopaminagonisten(z.B. Levodopa) die Symptome der Schizophrenie exazerbieren können, sowieBeobachtungen, dass die klinische Wirksamkeit von Antipsychotika mit dem D2-Antagonismus korreliert. Konventionelle Antipsychotika können auch D2-Rezeptorenblockieren und somit die psychotischen Episoden abschwächen und die positivenSymptome der Schizophrenie bessern. Leider haben diese Substanzen nur ei ne geringeWirkung auf die negativen Symptome der Schizophrenie. Ferner ist die antagonistischeWirkung am D2-Rezeptor auch für einige der schwersten Nebenwirkungenkonventioneller Antipsychotika verantwortlich, nämlich extrapyramidalmotorischeSymptome (EPS), Spätdyskinesien und die Erhöhung des Plasmaprolaktins (Liebermanund Fleischacker, 1996; Bruns et al., 1999)Die klassischen Medikamente (Haloperidol, Flupenthixol, Perphenazin und andere) sindbesonders bei den produktiven Symptomen wirksam. Die neueren Antipsychotika haben sich in zweifacher Hinsicht als wirksam erwiesen,indem sie nich t nur die positi ven Symptome der S chizophrenie, s ondern auch di enegativen Symptome bessern. Diese Substanzen unterscheiden sich von denkonventionelleren Antipsychotika durch ihr niedrigeres Potential zur Auslösung vonextrapyramidal motorischen Nebenwirkungen ode r Symptomen (EPS ). Clozapin wirdheute als Prototyp dieser neuen Antipsychotikagruppe, den so genannten „atypischenNeuroleptika“, angesehen. Clozapin wirkt nicht nur an den Dopaminrezeptoren (D-Rezeptoren), sondern auch an anderen Rezept oren wie den se rotonergen (5-HT) ,noradrenergen ("), cholinergen (M) und histaminergen (H) Rezeptoren (Brier, 1996). Vom Affinität sverhältnis versch iedener Rezepto renpaare, spezi ell dem Verhäl tnisSerotonin (5-HT2)- zu Dopamin (D2)- Rezeptorblockade, scheinen dieWirkungscharakteristika der atypischen Antipsychotika abzuhängen. Der hohe 5-HT2/D2-Quotient von Clozapin (relativ niedrige D2-Rezeptoraffinität bei gleichzeitig hoher 5-HT2-Rezeptoraffinität) und anderer neuer atypischer Antipsychotika wird für ihre guteklinische Wirksamkeit und das niedrige Potential zur Auslösung von EPS verantwortlichgemacht. EntwicklungDie Entwicklung neuer Substanzen zur Behandlung von Schizophrenien wird aufgrund desderzeitigen wi ssenschaftlich en Erkenntnisst andes von der Vorstellung gel eitet, sich einer„idealen“ antipsychotisch wirksamen Substanz anzunähern. Dabei steht im Vordergrund,eine hohe Effekti vität in der Beh andlung der Schi zophrenie bei ei nem möglichst geringenNebenwirkungsprofil zu errei chen.
Folgende Charakteristika sollte ein ideales Antipsychotikum in sich vereinigen:Wirkungsprofil Nebe nwirkungsprofilEffektivität bei Positivsymptomatik Keine extrapyramidalmotorischen NBWsEffektivität bei Negativsymptomatik Keine neg. Auswirkungen auf dieSexualfunktionStimmungsaufhellung Keine GewichtszunahmeBesserung der Kognition Keine anticholinergen EffekteMit einer solchen „idealen“ The rapiemaßnahme l ießen sich folgende Behandl ungserfolgeerzielen:Maximale Compl iance bei den Patienten, verbesserte Lebensqu alität der Patienten,verbesserte Rei ntegration, höhere Patientenzu friedenheit, sowie geringere R elapserate. Zusammengefasst würde das bedeuten:Das Wohlbefin den des Patienten wird durch die Therapie wi ederhergestell t!Der neuentwick elte Wirkstoff Quetiapin kommt diesem Ziel sehr nahe. Naturheilkundlicher AnsatzDie Naturheilkunde beschäftigt sich wenig mit der Erkrankung Schizophrenie. Obwohl eszahlreiche Erfahrungsberichte zu unterschiedlichen Behandlungsansätzen gibt, scheintsich die Therapie mit Schlangenreintoxinen als eine gute Alternative zu den klassischenantipsychotischen Medikamenten zu erweisen. Die Wirkung von Reintoxinen (gewonnenvon verschiedenen Giftschlangen und Kröten) unterscheidet sich von den konventionellenAntipsychotika dadurch, dass sie sowohl die positiven als auch die negativen Symptomevon Psychosen und Schizophrenie bessern. Ferner haben Reintoxine ein günstigeresVerträglichkeitsprofil. Hinsichtlich des Auftretens extrapyramidalmotorischer Symptome(EPS) wie Parkinsonismus, Akathisie und Dystonie unterscheiden sich Reintoxine nichtvon Placebo, ferner weisen sie ein niedriges Potential für Arzneimittelwechselwirkungenauf. Leider gibt es keine klinischen Studien darüber und es findet auch keine Anwendungin der Psychiatrie. GesprächstherapieDiese Behandlungsform hat vermutlich einen geringen Effekt auf die produktivenSymptome und versucht mehr, das Selbstwertgefühl zu steigern, die Bewältigung derSymptome zu erleichtern, die eigene Initiative zu stärken und die Einsamkeit zuverhindern. Die Gesprächstherapie ist auch wichtig, um den Patienten zum Fortsetzender medizinischen Behandlung zu motivieren . Soziale Maßnahm enBesonders wird hier an Gemein schaften mit Psychiatrieerfahr ene, Angehörig engruppen,entsprechende Rehabilitations- und Freizeitangebote und geeignete Wohnformen, z.B. Wohnheime, Betreutes Wohnen und ähnliches gedacht. Eine gute geplante Möglichkeit istdie ambulante Soziotherapie zur Unterstützung chronisch psychisch Kranker zu Hause(Verhinderung des Drehtür-Eff ektes).
AussichtenSchizophrenie ist eine langwierige Krankheit. Es kann aber zu einer spontanen Genesung,selbst nach jahrelanger Krankheitsdauer, kommen. Die Behandlung kann die Krankheit nicht heilen, sie kann aber die Symptome bessern. Es besteht die Hoffnung, dass ein früher Behandlungsbeginn die Krankheit mildern kann,so dass zumindest eine soziale Isolation verhindert wird. Die Forschung bemüht sichintensiv, neuere und effektivere Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Bis dahin bleibt uns nur die Möglichkeit mit den vorhandenen Mitteln zu arbeiten. Literaturhinweis: Meise U., Flei schacker WW - Perspectives on T reatment Needs in Schizophrenia.-British Journal of Psychiatry 168 (1996) Suppl 29, 9-16. Robins CN, Helzer JE, Weissman MM et al. - Lifetime prevalance of sp ecific psychiatric disord ers in three sites.- Archives of GeneralPsychiatry 41 (1984), 949-958. Rice DP, Kelman S, Mill er LS. - The economic burden of mental illness. - Hospital Community Psychiatry 43 (1992), 1227-1232. Braff DL. - Schi zophrenic disord ers -In: Harrion`s Principles of Internal Medicine. Hrsg: Wilson J D, Braunwald E, IsselbacherKJ et al. 12. Auflage New York, NY: McGraw Hill, 1991, 2128-2145. Lieberman JA, Fleisch acker WW. - Introduction: Current Issues in the Development of Atypical Antipsychotic Drugs - British Journal of Psychiatry 168 (1996) Suppl 29, 7-8. Burns T, Baldwin D, Emsley R, et al. - Treatm ent challeng es in schizoph renia -Primary Care Psychiatry, 5 (1999), 117-123. Brier A. - Mechanism of action of clozapine - Journal of Clinical Psychiatry. Monographseries. 14 (1996), 6-7Anschrift des Autors:Oliver Neumann Heilpraktiker Hauptstrasse 35, 38543 Hillerse E-Mail: HpOli [email protected] omTel. 05371 – 67 97 58
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A pilot double blinded clinical trial to compare between Tramadol HCL and Lidocaine HCL as local anaesthesia amongst hospital-outpatient adult dental attendees Mosul-Iraqi Tahani A. Alsandook, PhD. Dean of College of Dentistry/University of Mosul/Mosul/Iraq. [email protected] Yahya A. Al-Haideri, MSc. Assistant Lecturer in Oral and Maxillofacial Surgery Department /College of Dentistr