IRAP®-Therapie
Eine wirkungsvolle Methode zur Behandlung entzündeter Gelenke
Mein Pferd geht lahm! Nach eingehender Untersuchung hat der Tierarzt eine akute oder aber auch chronische Entzündung eines oder mehrerer Gelenke festge- stellt. Im Zuge der Entzündungsreaktion bei Gelenkserkrankungen wie der akuten Arthritis oder der chronischen (länger andauernden) Arthrose kommt es zu einer vermehrten Produktion körpereigener Entzündungsmediatoren (Botenstoffe). An erster Stelle zu nennen ist das Zytokin Interleukin-1, dessen Vorhandensein reflekto- risch zu einer Abfolge von knorpelzerstörenden Vorgängen führt. Es beginnt ein Teufelskreis, der nur schwer zu unterbrechen ist, und genau dort setzt die IRAP® Therapie an. Aus dem körpereigenen Blut wird mit einem speziellen biotechnolo- gischen Verfahren eine Substanz hergestellt die eben diesen Mechanismus stoppt. So wird aus dem Patientenblut eine Substanz gefiltert die das „Schlüsselloch“ für den Stoff Interleukin („Schlüssel“) verschließt. Die IRAP®-Therapie bietet hier vollkommen neue Möglichkeiten und ist mitunter sogar in solchen Fällen erfolgreich, in denen bisherige Behandlungsmethoden an ihre Grenzen stoßen. Das aufbereitete Serum wird später in das erkrankte Gelenk gespritzt und das schädliche Interleukin wird auf diesem Weg neutralisiert und damit ein Fortschreiten der Knorpelschädigung gestoppt. Darüber hinaus enthält das hergestellte Serum eine Reihe von anderen Zytokinen, die sogenannten Wachstumsfaktoren, die auf diesem Wege eine Rege- neration des Knorpels ermöglichen. Das bei der Herstellung gewonnene Serum kann entweder direkt in das betroffene Gelenk gespritzt werden oder aber eingefroren und für eine spätere Behandlung verwendet werden.
Kennzeichnend für diese Therapie ist, dass es sich bei den Wirkstoffen um autologe d.h. körpereigene Substanzen handelt und damit ein Maximum an Verträglichkeit gewährleistet ist.
Die IRAP®-Therapie eröffnet neue Perspektiven für Pferde mit akuten und chro-nischen Arthritiden. Insbesondere bei Gelenken ohne deutliche Veränderungen auf dem Röntgenbild, sowie bei Pferden, bei denen bei einer Gelenkspiegelung oder in der Ultraschalluntersuchung ein umschriebener Knorpelschaden festgestellt wurde, wird somit die weitere Schädigung des hyalinen Gelenkknorpels wirksam bekämpft.
Nicht jedes erkrankte Gelenk muß deshalb mit dieser Therapie behandelt werden. Die herkömmlichen Behandlungsformen wie NSAIDs (schmerzlindernde Medika-mente wie Meloxicam oder Phenylbutazon), Kortisonpräparate und Hyaluronsäure verlieren dadurch nicht ihre Rechtfertigung. Man kann aber von einer enormen Ergänzung der Therapiemöglichkeiten, insbesondere bei Versagen der vorherge-nannten Medikamente sprechen. Eine eingehende Untersuchung und Beratung durch uns im Vorfeld der Therapie klärt ab, ob die IRAP®-Therapie für Ihr Pferd geeignet ist.
PROTEIN-CHEMICAL INTERACTION PREDICTION VIA KERNELIZED SPARSE LEARNING SVM YI SHI*1, XINHUA ZHANG1, XIAOPING LIAO2, GUOHUI LIN1, DALE SCHUURMANS11 Department of Computing Science, University of Alberta, E-mail: {ys3,xinhua2,guohui,daes} @ ualberta.ca 2 Department of Agricultural, Food and Nutritional Science, University of Alberta, Given the difficulty of experimental determination of d
Micha³ K. Trojnar1, Katarzyna Wojtal1, Marcin P. Trojnar2,Department of Pathophysiology, Skubiszewski Medical University, Jaczewskiego 8, PL 20-090 Lublin, Poland Department of Internal Medicine, Skubiszewski Medical University, Staszica 16, PL 20-081 Lublin, Poland!Isotope Laboratory, Institute of Agricultural Medicine, Jaczewskiego 2, PL 20-950 Lublin, Poland Correspondence: Stanis³aw J.